Von einer nervenaufreibenden ersten Lieferung bis hin zu einer kühnen globalen Expansion: Alejandro Carrilero, CEO von Keu, erfindet neu, was luxuriöses Fertighausleben bedeutet - und beweist, dass es überall auf der Welt gedeihen kann.
Das Wichtigste in Kürze:
- Keu Houses liefert weltweit hochwertige modulare Häuser und bietet einen einzigartigen schlüsselfertigen Service, der die Logistik und die Installation von Tür zu Tür umfasst.
- Eine strenge Modellpalette mit nur sechs Designs - keine Sonderanfertigungen - sorgt für Konsistenz, Langlebigkeit und Markenintegrität.
- Häuser, die auf Langlebigkeit ausgelegt sind und Probleme nach dem Verkauf vermeiden, die bei Fertighausbauern typischerweise auftreten.
- Setzen Sie auf kompromisslose Qualität: Die Häuser verfügen über zertifizierte Anstriche mit einer Lebensdauer von 30 Jahren, doppelt verglaste Fenster, Porzellanoberflächen und Geräte von Top-Marken wie Siemens und Miele.
- Zielmarkt: Kunden, die Komfort, Zuverlässigkeit und hochwertige Materialien suchen - nicht den niedrigsten Preis - und die Fertighäuser als luxuriösen Lebensstil positionieren.
„Ich hatte das Geld auf meinem Konto und keine Ahnung, wie ich ein Haus in die Karibik bringen sollte.“
Alejandro Carrilero lächelt, wenn er die Geschichte jetzt erzählt, aber 2017 war sie nicht lustig. Er hatte gerade seinen ersten internationalen Auftrag für ein Fertighaus an Land gezogen - eine elegante modulare Einheit, die für Puerto Rico bestimmt war. Es gab nur ein Problem: Er hatte keine Ahnung, wie er es dorthin bringen sollte.
„Es war ein Chaos“, erinnert er sich. „Wir wussten nicht einmal, welche Art von Schiff wir benutzen sollten. Roll-on/Roll-off? Flat-rack-Container? Niemand hatte eine Antwort. Selbst die Hafenbehörden waren verwirrt.“ Carrilero verbrachte Wochen damit, sich um Logistik, Zoll und Versicherung zu kümmern, während er gleichzeitig versuchte, den Kunden zufrieden zu stellen. Die spanische Handelskammer bot höflichen Zuspruch - zusammen mit dem Versprechen einer Rückerstattung Jahre später. „Die Realität? Wir waren auf uns allein gestellt.“
Dieses Gerangel wurde zur DNA von Keu Houses: unerbittliche Problemlösung, Besessenheit von Qualität und der Unwille, „das ist unmöglich“ als Antwort zu akzeptieren. Heute stellt Keu seine Häuser in Spanien her und liefert sie in neun Länder auf drei Kontinenten. Dabei bietet das Unternehmen etwas, was nur wenige zu versprechen wagen: ein schlüsselfertiges Luxus-Fertighaus, das von Tür zu Tür geliefert wird.
Als Billig sie fast ruinierte: Warum Keu auf Luxus setzte
Carrilero hat nicht mit dem Bau von Luxuswohnungen begonnen. In den ersten Tagen war seine Mission fast utopisch: stilvolles Fertighaus-Wohnen für jedermann. „Wenn man jung ist, möchte man helfen. Man will das Wohnen erschwinglich machen“, sagt er. Aber die Realität traf ihn hart. Um die Preise niedrig zu halten, verließ sich Keu auf billige Importe: Isolierung, die kaum funktionierte, Klimaanlagen aus anonymen Fabriken, elektrische Komponenten, die ausfielen.
„Es ist uns um die Ohren geflogen“, gibt Carrilero zu. „Die Maschinen gingen kaputt. Die Leute konnten wegen der Hitze nicht mehr drinnen schlafen. Wir mussten auf die harte Tour feststellen, dass Kostensenkungen zu Lasten des Vertrauens gingen.“
Der Wendepunkt war brutal: jahrelange Verluste - bis zu 200.000 € jährlich -, Bankkredite zur Deckung von Garantiereparaturen und unzählige schlaflose Nächte. Doch anstatt aufzugeben, setzte Keu auf Qualität. Das Unternehmen strich billige Komponenten und ging Partnerschaften mit Marken wie Mitsubishi, Siemens und Miele ein. Plastik wich Stein; Porzellanoberflächen ersetzten Laminat. „Wenn ein Haus von Dauer sein soll, darf man keine Kompromisse eingehen“, sagt Carrilero. „Wir haben beschlossen: keine Abkürzungen, niemals.“
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ANGEBOTE ANFORDERNDer schwierigste Teil ist nicht der Bau von Häusern, sondern ihre Installation
Fertighaus klingt einfach: in einer Fabrik bauen, liefern, installieren. Aber laut Carrilero ist das ein Mythos. „Logistik und Genehmigungen - das ist der wahre Krieg“, sagt er. Jedes Land bringt sein eigenes Labyrinth aus Vorschriften und Bürokratie mit sich. „Selbst Architekten wissen manchmal nicht, ob ein Grundstück städtisch, ländlich oder bebaubar ist. Und dann gibt es noch lokale Bauvorschriften und internationale Vorschriften. Es ist endlos.“
Die Lösung? Lokale Verbündete. Keu arbeitet mit Architekten und Ingenieuren in jedem Markt zusammen, um die Vorschriften zu entwirren und die vollständige Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten. „Wir sind das einzige Unternehmen, das sagt: Wir liefern das Haus zu Ihnen nach Hause und installieren es“, erklärt Carrilero. „Das ist nicht nur bequem, sondern auch beruhigend.“
Warum Keu mehr „Nein“ als „Ja“ sagt
Im Gegensatz zu Unternehmen, die jedes Jahr Dutzende von Designs herausbringen, hält Keu sein Portfolio schlank: nur vier Modelle, vom kompakten Keu Little Pocket bis zum geräumigen Keu XL. Sonderwünsche - wie schräge Dächer für Regeninseln - werden höflich abgelehnt. „Jedes Mal, wenn wir eine Sonderanfertigung gemacht haben, war das Ergebnis nicht wirklich ein Keu Haus“, sagt Carrilero. „Unsere Kunden kommen zu uns, weil sie etwas Geprüftes, Raffiniertes und Langlebiges haben wollen.
Diese Zurückhaltung ist strategisch. „Jeder kann unsere Häuser kaufen“, erklärt Carrilero, „aber die Menschen, die sie am meisten schätzen, sind diejenigen, die beide Welten erlebt haben - die billige Variante, die auseinanderfällt, und die Premium-Variante, die Komfort und Haltbarkeit bietet.“
„Jeder kann ein Haus bauen. Wir wollen ein Haus bauen, das eine Geschichte erzählt - und diese Geschichte auch überlebt.“
Das lange Spiel: Einmal bauen, gut leben
Carrilero zeigt mit der Hand auf ein Keu Modell, das vor sieben Jahren gebaut wurde. „Es sieht noch genauso aus wie an dem Tag, an dem es die Fabrik verlassen hat“, sagt er stolz. Das Geheimnis? Zertifizierte Farben mit einer Lebensdauer von 30 Jahren, doppelt verglaste Fenster, lackierte Innenräume, die nicht vergilben, und Geräte, die nicht nach zwei Sommern den Geist aufgeben. „Wir testen alles“, betont er. „Denn was Unternehmen umbringt, ist nicht der Verkauf, sondern der Garantieanruf zwei Jahre später.“
Diese Philosophie hat Keu in einem Markt voller Wegwerfexperimente einen Ruf für obsessive Langlebigkeit eingebracht. Und sie positioniert das Unternehmen für eine Zukunft, in der die Verbraucher Nachhaltigkeit und Langlebigkeit erwarten, nicht nur Schnelligkeit und Preis.
Wie geht es weiter mit dem Fertighaus?
Carrilero sieht einen Wandel kommen: Fertighäuser als Statussymbol, nicht als Kompromiss. „Die Menschen erkennen, dass modulare Häuser schön, dauerhaft und intelligent sein können“, sagt er. Für Keu geht es im nächsten Kapitel darum, dieses Versprechen zu skalieren, ohne seine Seele zu verlieren. „Wir sind immer noch ein Startup“, gibt er zu, „aber die Marke nimmt Fahrt auf. Und für uns hat sich das Ziel nicht geändert: Häuser zu bauen, die Trends überdauern - und vielleicht sogar uns.“
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